Airbus mit stabilem Umsatz

Airbus hat im ersten Halbjahr 2018 einen Umsatz in Höhe von 25 Milliarden Euro erzielt. Das entspricht in etwa dem Vorjahresergebnis. Das gab der Konzern jetzt bekannt. Den Angaben zufolge lag das EBIT bei 1,1 Milliarden Euro. „Die Ergebnisse des ersten Halbjahrs reflektieren den aufgrund der Lieferengpässe bei A320neo-Triebwerken nach hinten verschobenen Auslieferungsplan. Positiv dagegen wirkten sich die deutlichen Verbesserungen im A350-Programm aus“, sagte Tom Enders, CEO von Airbus. „Die Auslieferungszahlen der A320neo haben im zweiten Quartal angezogen. Das Erreichen unserer Ziele für das Gesamtjahr bleibt dennoch eine Herausforderung. Die Nachfrage des Marktes nach dem erweiterten Airbus-Portfolio mit der A220 am unteren Ende ist unverändert groß. Die diesjährige Farnborough Airshow, bei der wir Neubestellungen für mehr als 400 Single-Aisle- und Großraumflugzeuge bekanntgeben konnten, hat dies erneut bestätigt. Unser operativer Fokus im Zivilflugzeuggeschäft liegt weiterhin eindeutig auf der Sicherung des Produktionshochlaufs. Im A400M-Programm, unserem größten militärischen Programm, erzielen wir operative Fortschritte bei der Verbesserung unserer Fähigkeiten und bei den Verhandlungen mit Regierungen über die nötige Vertragsanpassung.“
Die Zahl der Nettobestellungen für Zivilflugzeuge stieg auf 206 (erstes Halbjahr 2017: 203 Flugzeuge); die Bruttobestellungen lagen bei 261 Flugzeugen, darunter 50 A350 XWB und 14 A330.
Der Auftragsbestand belief sich zum 30. Juni 2018 auf 7.168 Zivilflugzeuge. Im Rahmen der Farnborough Airshow im Juli gab Airbus Festbestellungen und Zusagen über insgesamt 431 Flugzeuge bekannt, die im Auftragsbestand noch nicht berücksichtigt sind. Airbus Defence and Space verzeichnete vor allem bei Space Systems „eine gute Auftragsdynamik und erfreuliche Perspektiven bei europäischen militärischen Kooperationsprogrammen in den Bereichen Military Aircraft und Unmanned Aerial Systems“.
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Catrin Senger
Catrin ist Redakteurin bei Edelstahl Aktuell. Stahl zieht sich wie ein roter Faden durch ihr Berufsleben. Sie hat eine Ausbildung bei einem Großhändler für Rohr- und Rohrzubehör absolviert und in verschiedenen Funktionen bei einem Hersteller und Lieferanten von Analysegeräten für die Metallindustrie gearbeitet.