Seit über 100 Jahren verwendet Alleima Stahlschrott in seiner Produktion. Der Einsatz von Elektrolichtbogenöfen ist laut aktueller Pressemeldung für das Unternehmen heute selbstverständlich. Das gesamte Unternehmen sei bestrebt, den CO2-Fußabdruck zu verringern. Nun beginne Alleima mit der Analyse des CO2-Fußabdrucks seiner Produkte: vom Rohmaterial bis zum fertigen Produkt. Zunächst werde Alleima Ökobilanzdaten für seine Produkte im Bereich Gesteinsbohrung veröffentlichen, um den nachhaltigen Wandel in der Bergbauindustrie zu unterstützen.
Die Ökobilanz misst sowohl den CO2-Fußabdruck von Materialien als auch von Produkten. Mit von Dritten geprüften LCA-Daten unterstütze Alleima seine Kunden dabei, ihren eigenen ökologischen Fußabdruck zu reduzieren, indem genaue Daten bereitgestellt würden. Ein wesentlicher Vorteil des Life Cycle Assessments sei, dass sie die Bereiche innerhalb des Lebenszyklus eines Produkts mit den größten Umweltauswirkungen aufzeigt. Mit diesen Informationen könne Alleima gezielt Verbesserungsmaßnahmen ergreifen und so den CO2-Fußabdruck des Produkts effektiv reduzieren. Es sei auch möglich, die Nutzung von Ressourcen zu optimieren, z. B. durch den Wechsel zu Materialien mit geringerem CO2-Fußabdruck. Die Kunden erhielten von Dritten geprüfte und präzise Daten, die sie auf ihrem eigenen Weg zur Reduzierung des ökologischen Fußabdrucks unterstützen sollen.
Zunächst werde Alleima Ökobilanzdaten für seine Gesteinsbohrprodukte veröffentlichen. Im nächsten Schritt sei geplant, diesen Ansatz auf die gesamte Produktionskette auszuweiten und die nachgelagerten Produkte im Produktionsfluss zu überprüfen. Für jedes Produkt werde dem Materialzertifikat ein von einem Dritten verifizierter CO2-Fußabdruck hinzugefügt – ähnlich wie die Informationen, die derzeit für recycelte Materialien bereitgestellt werden.