Arcelormittal ist im vierten Quartal in die Gewinnzone zurückgekehrt und will im laufenden Jahr wieder mehr investieren. Das berichtet das Online-Portal Produktion. Arcelormittal erzielte demnach einen Nettogewinn von 403 Millionen US-Dollar nach einem Verlust von 6,99 Milliarden Dollar im Vorjahr. Die Rückkehr zur Profitabilität wurde vor allem durch fehlende Sonderbelastungen als Folge des Preisverfalls bei Stahl erreicht, die dem Unternehmen 2015 den kräftigen Verlust beschert hatten. Der weltgrößte Stahlhersteller will in diesem Jahr die Investitionen auf 2,9 von 2,4 Milliarden Dollar im Vorjahr hochschrauben. Der Quartalsumsatz legte um 1 Prozent auf 14,1 Milliarden Dollar zu. Gründe waren höhere Stahlliefermengen und höhere durchschnittliche Stahlverkaufspreise, heißt es. Dazu kamen gestiegene Eisenerz-Referenzpreise, während geringere Eisenerz-Lieferungen zu Marktpreisen belasteten.