Die Produktion der Stahl- und Metallverarbeiter in Deutschland liegt nach neun Monaten 14,2 Prozent über dem Vorjahresniveau, meldet der Wirtschaftsverband Stahl und-Metallverarbeitung e.V. (WSM). Mit einem Plus von fast 20 Prozent trügen Hersteller von Schmiede-, Blechformen und Drehteilen sowie Härtereien am meisten zum Wachstum bei. Das dritte Quartal sei durch die hohen Unsicherheiten in den Finanzmärkten und der Euro-Zone geprägt worden. Dementsprechend seien die Auftragseingänge im Vergleich zum Vorquartal um 6,2 Prozent geringer. Auch der Umsatz sei mit -1,3 Prozent leicht rückläufig gewesen, wobei sich der Inlandsumsatz auf dem Niveau des Vorquartals bewege.