Erzeugerpreise Januar 2013 gestiegen

Die Erzeugerpreise gewerblicher Produkte lagen im Januar 2013 um 1,7 Prozent höher als im Januar 2012. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, stiegen die Erzeugerpreise gegenüber dem Vormonat Dezember 2012 um 0,8 Prozent. Energie war im Januar 2013 um 2,5 Prozent teurer als im Januar 2012, gegenüber dem Vormonat Dezember 2012 stiegen die Energiepreise um 2,1 Prozent. Vorleistungsgüter (Güter, die im Produktionsprozess verbraucht, verarbeitet oder umgewandelt werden) waren im Januar 2013 nur 1,0 Prozent teurer als im Januar 2012. Die Preise stiegen gegenüber dem Vormonat geringfügig um 0,1 Prozent. Futtermittel für Nutztiere kosteten 23,4 Prozent mehr als im Januar 2012, chemische Grundstoffe waren um 3,3 Prozent teurer. Dagegen waren Metalle um 1,1 Prozent billiger als im Januar 2012 (– 0,4 Prozent gegenüber Dezember 2012). Walzstahl kostete im Jahresvergleich 0,8 Prozent weniger. Betonstahl war sogar 5,7 Prozent billiger, gegenüber Dezember 2012 stieg der Preis jedoch um 1,1 Prozent.
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Catrin Senger
Catrin ist Redakteurin bei Edelstahl Aktuell. Stahl zieht sich wie ein roter Faden durch ihr Berufsleben. Sie hat eine Ausbildung bei einem Großhändler für Rohr- und Rohrzubehör absolviert und in verschiedenen Funktionen bei einem Hersteller und Lieferanten von Analysegeräten für die Metallindustrie gearbeitet.