Outokumpu schreibt nach wie vor rote Zahlen. Das geht aus dem aktuellen Finanzbericht für das zweite Quartal 2014 hervor. Zwar konnte das „Underlying EBIDTA” mit 70 Millionen Euro gegenüber dem ersten Quartal verdoppelt werden, allerdings belief sich das Ergebnis vor Steuern auf einen Verlust in Höhe von 48 Millionen Euro. Der Cashflow aus laufenden Tätigkeiten verzeichnete sogar ein Minus von 257 Millionen Euro. Die Verschuldung des Konzerns erreichte dadurch wieder die zwei Milliarden-Euro-Marke. Der Umfang der Verkäufe blieb gegenüber dem ersten Quartal 2014 stabil bei 675.000 Tonnen. Für das dritte Quartal gibt sich Outokumpu optimistisch. Neben einem stabilen Markt erwartet CEO Mika Seitovirta weitere Fortschritte in den angeschobenen Maßnahmen zu Kostensenkungen.