Die Schoeller-Bleckmann Oilfield Equipment AG (SBO) hat 2019 nach eigenen Angaben ein solides Ergebnis erwirtschaftet. Dabei habe sich die breite strategische Positionierung des Unternehmens bewährt. Die Nachfrage in Nordamerika zeigte ab Mitte des Jahres stark abschwächende Tendenzen, bedingt durch die hohe Investitionsdisziplin der nord-amerikanischen Öl- und Gasgesellschaften. Das internationale Marktumfeld entwickelte sich dagegen positiv. Durch das gut ausgebaute internationale Geschäft konnte SBO die Schwäche des nordamerikanischen Marktes zu einem Gutteil kompensieren, heißt es dazu in einer aktuellen Mitteilung.
Der Umsatz stieg gegenüber dem Vorjahr um 6,0 Prozent auf 445,3 Millionen Euro, der Auftragseingang lag bei 467,2 Millionen Euro. Das EBITDA belief sich auf 108,6 Millionen Euro, das Betriebsergebnis betrug 60,2 Millionen Euro (nach 46,9 Millionen Euro 2018). Das Finanzergebnis 2019 belief sich auf minus 12,3 Millionen Euro.
Der Vorstand von SBO hat entschieden, von der Ermächtigung der ordentlichen Hauptversammlung 2018 zum Rückkauf eigener Aktien Gebrauch zu machen. Der Aktienrückkauf soll bis zum 24. Oktober 2020 (voraussichtlich) erfolgen. Dabei sollen bis zu 700.000 eigene Aktien also höchstens 4,375 Prozent des Grundkapitals über die Wiener Börse erworben werden.