Wie der österreichische Standard berichtet, hat die Staatsanwaltschaft in Taranto angeordnet, 8,1 Milliarden Euro aus dem Besitz der Riva-Familie zu beschlagnahmen. Begründet wurde dieser Schritt damit, dass dies die Summe sei, die die Familie in Umweltschutzmaßnahmen am Ilva-Stahlwerk in Taranto hätte investieren müssen. Wenige Tage zuvor hatte ein Mailänder Gericht bereits 1,2 Milliarden Euro des Riva-Vermögens beschlagnahmt. Die neue Führungsspitze hat mittlerweile ihren Rücktritt angekündigt. Die italienische Regierung will 1 Milliarden Euro in Taranto investieren.