Auf Einladung der SPD-Bundestagsfraktion trafen sich nach Informationen der Wirtschaftsvereinigung (WV) Stahl am 24.02.16 in Berlin Spitzenvertreter der Stahlindustrie mit Hubertus Heil (Stellvertretender Fraktionsvorsitzender), Staatssekretär Matthias Machnig und dem Vorsitzenden der IG Metall Jörg Hofmann. Die Reform des Emissionshandels müsse die weltweit CO2-effizienteste Stahlproduktion in Deutschland und Europa würdigen und nicht durch zusätzliche Kostenbelastungen bestrafen, so der Hofmann. Hans Jürgen Kerkhoff, Präsident der WV Stahl, ergänzte, eine zeitnahe und konsequente Anwendung des Handelsschutzinstrumentariums der EU sei dringend erforderlich, um Schaden von der heimischen Industrie abzuwehren. Die SPD-Bundesfraktion fordert, dass die Eigenstromerzeugung im Rahmen der Stahlproduktion vollständig von der EEG-Umlage befreit bleibt.