„Harvey“ trifft auch deutsche Chemiekonzerne

Der Tropensturm „Harvey“ beeinträchtigt einem Bericht der Nachrichtenagentur Reuters zufolge die Produktion der Chemieindustrie in Texas. Der deutsche Spezialchemiekonzern Evonik hat demnach infolge des Unwetters dort zwei Standorte geschlossen. Auch der in Texas vertretene Konzern BASF prüfe nach Angaben einer Sprecherin mögliche Auswirkungen des Wirbelsturms auf Mitarbeiter und sein Geschäft. Die Kölner Lanxess sehe ihre Produktion an den texanischen Standorten Orange und Baytown derzeit nicht von „Harvey“ betroffen, heißt es. Die Bayer-Tochter Covestro habe wiederum die Produktion an den Standorten Baytown und Channelview teilweise heruntergefahren, so Reuters.

Vorheriger Artikelvoestalpine: Entscheidung über neues Edelstahlwerk
Nächster ArtikelJubiläum: 40 Jahre WACKER in Brasilien
Catrin Senger
Catrin ist Redakteurin bei Edelstahl Aktuell. Stahl zieht sich wie ein roter Faden durch ihr Berufsleben. Sie hat eine Ausbildung bei einem Großhändler für Rohr- und Rohrzubehör absolviert und in verschiedenen Funktionen bei einem Hersteller und Lieferanten von Analysegeräten für die Metallindustrie gearbeitet.