Am Mittwoch, den 20. September, hat die Vulcan mit Hauptsitz in Karlsruhe in feierlichem Rahmen den Spatenstich für die Zentrale Lithiumelektrolyse-Optimierungsanlage (CLEOP) im Frankfurter Industriepark Höchst durchgeführt. In der Anlage soll Lithiumchlorid in Lithiumhydroxidmonohydrat umgewandelt werden – dem Endprodukt des Unternehmens, das anschließend in der Batterieherstellung Verwendung findet.
Derzeit entwickele die Vulcan Tiefengeothermieprojekte im Oberrheingraben zur Gewinnung von klimaneutralem Lithium für die europäische Automobilindustrie sowie zur Bereitstellung Erneuerbarer Energie für die Region. Das Unternehmen plane, aus dem heißen Thermalwasser des Oberrheingrabens mithilfe von Tiefengeothermie Lithium zu gewinnen. In einem ersten Verfahrensschritt entstehe dabei eine Lithiumchloridlösung. Diese werde anschließend in das Endprodukt Lithiumhydroxidmonohydrat umgewandelt. Der Umwandlungsschritt soll laut Unternehmensaussage langfristig in einer Zentralen Lithiumanlage (CLP) im Frankfurter Industriepark Höchst erfolgen. In der Bauphase der finalen Anlage diene die CLEOP dem Unternehmen zur Optimierung der Betriebsbedingungen.
Der Umwandlungsschritt soll langfristig in einer Zentralen Lithiumanlage (CLP) im Industriepark Höchst erfolgen. In der Bauphase der finalen Anlage diene die CLEOP dem Unternehmen zur Optimierung der Betriebsbedingungen. Die CLEOP bestehe im Wesentlichen aus zwei Teilen: Zum einen aus dem Gebäude, ausgeführt als Leichtbau Industriehalle. Zum anderen aus dem Innenleben, welches komplett aus vorgefertigten Anlagenteilen (montiert auf Stahlrahmen, „Skids“) bestehe. Alle Anlagenteile wurden laut Unternehmensinformation bereits außerhalb von Frankfurt aufgebaut und seien bereits auf dem Weg nach Frankfurt zur Integration.