Exemplarisch für das Know-how im Bereich der Linienkompetenz präsentiert KHS laut Pressemitteilung das Modell des kompakten Dosenfüllers Innofill Can C vom 26. Bis 28. November 2024 auf der BrauBeviale in Halle 8. In Kombination mit der Verschließereinheit des Schweizer Partners Ferrum arbeite der Füller mit einer Kapazität von bis zu 60.000 Dosen pro Stunde.
Dabei lasse er sich nach Unternehmensangaben in Getränkelinien mittlerer Leistung integrieren, insbesondere in Verbindung mit KHS-Prozesstechnik oder der über die letzten Jahre erweiterten Inspektionstechnik. Letztere umfasse das Maschinenmanagementsystem Innocheck MMS, das fehlerhafte Füllventile und Verschlusselemente erkenne und auswerte, die neu entwickelte Füllstandskontrolle Innocheck FHC, die Füllhöhen mithilfe von Röntgenstrahlung prüfe, sowie den Leerdoseninspektor Innocheck ECI, der Leerdosen auf Fremdkörper und Beschädigungen untersuche. Eine Erweiterung für bestehende Linien ermögliche zudem die Erkennung bisheriger Blindspots.
Die Technologie InnoPET Plasmax der neuesten Generation überziehe die Innenseite von Kunststoffflaschen mit einer dünnen Glasschicht, behalte jedoch sortenreine Recycelbarkeit.
Digitale Planung
Im Bereich der virtuellen Anlagenplanung setze das Unternehmen auf 3D-Software, die Kunden in der Angebotsphase ein Bild ihrer potenziellen Linie vermittle. Neue Features wie „mobiles Laserscannen“ und „Präsentation in Virtual Reality“ ermöglichten eine detailliertere und schnellere Planung. Auf der BrauBeviale präsentiere KHS Einblicke in sein digitales Leistungsangebot, unter anderem mit der ConnectApp Guide sowie den MES-Lösungen Innoline Basic Line Monitoring (BLM) und Innoline Flex Control (IFC). Die ConnectApp Guide adressiere die Herausforderungen der Anlageninstandhaltung und ermögliche ein digitales, papierloses Instandhaltungsmanagement, das Wartungsaufgaben flexibel über eine Webanwendung plane.