BUTTING im Spotlight: „Stillstand ist Rückschritt“

Fotos: BUTTING

Der Name BUTTING steht seit 1777 für höchste Qualität. Heute ist das familiengeführte Unternehmen weltweit als Spezialist für hochwertige Edelstahlrohre, plattierte Rohre, Behälter und Sonderanfertigungen bekannt. Im Interview mit Edelstahl Aktuell berichtet Volker Lahmann, Leiter der Zentraleinheit Technik, vor allem von den Menschen, die hinter dem Erfolg stehen. Thomas Schüller beispielsweise war über zwei Jahrzehnte als technischer Geschäftsführer eine prägende Persönlichkeit bei BUTTING. In seine Fußstapfen treten nun Volker Lahmann und Thomas Janssen als Vorsitzender des Investitionsausschusses. Auch in Zeiten dieses personellen Umbruchs, organisatorischer Umstrukturierungen und der Digitalisierung beweist BUTTING Stabilität – dank strategischer Investitionen in Innovationen.

BUTTING im Spotlight: „Stillstand ist Rückschritt“
(v.l.n.r.) Volker Lahmann, Thomas Schüller und Thomas Janssen.

EA: Herr Lahmann, können Sie sich kurz vorstellen und ihre Aufgaben im Unternehmen beschreiben?

VL: Ich bin schon während meiner Schulzeit auf BUTTING aufmerksam geworden. BUTTING war für mich attraktiver als andere Konzerne in der Region, weil es ein Familienunternehmen ist, in dem die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nicht nur eine Nummer sind. Beim Tag der offenen Ausbildung habe ich den Beruf des Werkstoffprüfers kennengelernt. Nach meinem Abitur 2004 habe ich genau diese Ausbildung bei BUTTING begonnen und nach drei Jahren abgeschlossen.

Meine Führungskräfte haben mich danach motiviert, zu studieren.

Die BUTTING-Studienförderung war sowohl finanziell als auch fachlich eine fantastische Möglichkeit. Es gab immer einen Ansprechpartner, ein enges Netzwerk von Kommilitonen, die Wohnung war bezahlt und in den Semesterferien konnten wir hier arbeiten, um uns etwas dazu zu verdienen.

Nach dem Studium habe ich als Ingenieur in der Produktion gearbeitet und so neben dem Labor auch eine andere Seite der Arbeit bei BUTTING kennengelernt. Ich war das Bindeglied zwischen Schweißtechnik, Fertigungsplanung, Qualitätssicherung, Vertrieb und Fertigung und habe die verschiedenen Disziplinen koordiniert. Mitte 2019 hat mir mein damaliger Abteilungsleiter Herr Hoffmann mitgeteilt, dass er in den Ruhestand geht. Normalerweise wird man auf der Karriereleiter erst Teamleiter, dann Gruppenleiter und dann Abteilungsleiter, aber ich habe ein paar Stufen übersprungen und bin direkt Abteilungsleiter geworden (lacht). Meine Verantwortung ist dann auf einen Schlag auf 70 Mitarbeiter gestiegen. Aber mein damaliger Abteilungsleiter und Thomas Schüller haben mir Mut gemacht – und mit ihrer Unterstützung hat der Übergang wirklich gut funktioniert. Und seit dem 1. Januar 2024 bin ich nun Leiter der Zentraleinheit Technik, trage die Verantwortung für 260 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und bin der Meinung, dass es sehr gut läuft.

Ich bin jetzt der technische Entscheidungsträger. Über meinen Schreibtisch laufen auch die Investitionen in Innovationen. 2020 wurde BUTTING mit dem TOP-100-Siegel für besondere Innovationskraft und überdurchschnittliche Innovationserfolge mittelständischer Unternehmen ausgezeichnet. Gerade die Schweißtechnik und die Produktionsprozesse entwickeln sich hinsichtlich Automatisierung und Digitalisierung schnell weiter und ich möchte sicherstellen, dass BUTTING weiterhin für seine Innovationskraft bekannt bleibt. Meine Hauptaufgaben sind also die operative Führung der Zentraleinheit Technik und die Aufgaben als technischer Entscheidungsträger und Innovationsträger.

EA: Ihre Führungsverantwortung ist innerhalb von drei Jahren von 0 auf 260 Mitarbeitende gewachsen. Haben Sie sich darauf gut vorbereitet gefühlt?

VL: Mit der Führungsverantwortung wird man bei BUTTING nicht ins kalte Wasser geworfen. Es gibt ein integriertes Führungskräftesystem, bei dem potenzielle, angehende oder bereits Verantwortung tragende Führungskräfte ein zweijähriges Training durchlaufen. Am Ende des Seminars steht die Frage, ob man Führungskraft bei BUTTING werden möchte. Ich wusste also, was auf mich zukommt, was von mir erwartet wird und welche Rechte und Pflichten ich habe. Ich habe mich gut vorbereitet gefühlt. Nach dem Training war mir auch klar, dass ich die Arbeit als Führungskraft sehr interessant finde, mich aber auch weiterhin in

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Volker Lahmann ist seit Anfang des Jahres zuständig für die operative Leitung der Zentraleinheit Technik.

fachliche Themen vertiefen möchte. Meine Positionen damals und heute geben mir genau diese Möglichkeit. Außerdem ist Führung an sich nichts Neues für mich, da ich schon seit 15 Jahren die lokale Feuerwehr leite.

EA: Wie ist BUTTING organisiert und welche Rolle spielen Sie und Ihre Zentraleinheit in der BUTTING Gruppe?

VL: Bei BUTTING in Knesebeck ist zum 1. Dezember 2019 eine neue Struktur in Kraft getreten. Seitdem sind wir in vier operative Geschäftseinheiten und zwei Zentraleinheiten eingeteilt. Das ist zum einen die Zentraleinheit Dienstleistungen (dazu gehören die Personalabteilung, IT, Controlling und Treasury, also die kaufmännischen Dienstleistungen), zum anderen die Zentraleinheit Technik, die ich leiten darf. Diese besteht aus vier Abteilungen: Fertigungstechnik, Liegenschaften/Versorgung, Instandhaltung sowie Schweiß-, Werkstoff- und Prüftechnik, die ich bis Ende 2023 geleitet habe.

Ich profitiere sehr davon, dass ich sowohl acht Jahre Erfahrung in der Produktion als auch als Werkstoffprüfer in der Qualitätssicherung habe. Ich kenne die Hintergründe und weiß, was für das gewünschte Endergebnis notwendig ist, wenn ich Entscheidungen treffe.
Die BUTTING-Gruppe ist international aktiv und hat Standorte in China, Brasilien, Kanada und dem mittleren Osten. Wir hier in Knesebeck sitzen im „Mutterschiff“ (lacht). Hier arbeiten 1.700 der insgesamt 2.500 Beschäftigten. Wir investieren also nicht nur in die Fertigungseinrichtungen und Mitarbeiter, sondern auch in unsere Teilnahme am internationalen Marktgeschehen.

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Erfolgsprodukt von BUTTING: BuBi®-Rohre.

EA: Welche Veränderungen haben Sie angestoßen, seit Thomas Janssen und Sie Ihre neuen Positionen angetreten haben?

VL: Veränderungen? Wenn es jetzt große Veränderungen gäbe, müssten wir uns selbst und unsere Arbeit der letzten Jahre hinterfragen. Wenn Veränderungen nötig waren, konnten wir sie auch schon im Team mit Thomas Schüller ansprechen und angehen.
Die Herangehensweise und das Know-how von Thomas Schüller gehen nicht verloren, weil wir schon vorher eng im Team miteinander gearbeitet haben. Die Stabilität und das gut funktionierende Team bleiben bestehen – „Never change a winning team“ (lacht). Das Team besteht auch nicht nur aus Thomas Janssen und mir, sondern es stehen viele wichtige Leute dahinter.

Thomas Schüller hat uns auch mitgegeben, dass es keinen Hauptdarsteller gibt, sondern dass wir unsere Leistung als Team wertschätzen. Jetzt ist es vielleicht wie bei einer Band, bei der nur der Frontsänger zum Interview kommt (lacht), aber wir wissen alle, dass keiner allein das schaffen könnte, was wir gemeinsam leisten.

Thomas Janssen und ich sind uns einig, dass wir das, was wir zusammen mit Thomas Schüller aufgebaut haben, gemeinsam unter dem Slogan „Quality First“ weiterführen wollen. BUTTING ist weltweit für seine Qualität bekannt. Dazu zählen auch unsere Services und das Versprechen, dass wir Verantwortung übernehmen und Lösungen finden, sollten unerwartete Probleme auftreten. Diese Qualitätsphilosophie zahlt sich aus, denn die Auftragsbücher unserer großen Produktionslinien sind für die nächsten zwei bis drei Jahre schon sehr gut gefüllt.

EA: Welche Ziele verfolgen Sie als Leiter der Zentraleinheit Technik?

VL: Ein großes Ziel ist es, die Transformation hin zur Industrie 4.0 zu schaffen. Wir wollen mithilfe der Digitalisierung und Automatisierung unsere Fertigungsmethoden und Schweißverfahren auf dem neusten Stand der Technik halten. Dafür müssen wir den Markt gut im Blick halten, um im richtigen Moment in Innovationen zu investieren. Wenn neue Verfahren entwickelt werden, sind wir auch gerne schon vor dem Rollout auf dem Markt dabei und jederzeit offen für gemeinsame Industrieprojekte mit anderen Unternehmen. Auch in der Vergangenheit waren wir eines der ersten Unternehmen, die neue Schweißverfahren getestet haben.

EA: Was ist derzeit Ihr Kerngeschäft und wo sehen Sie künftige Potenziale?

VL: Wir haben ja schon über die großen, sehr gut ausgelasteten Fertigungslinien gesprochen. Hier entstehen vorwiegend Produkte für die Erdöl- und Erdgasindustrie. Das ist nach wie vor einer unserer Schwerpunkte, für den wir Rohre in die ganze Welt liefern, aktuell mit Fokus auf Brasilien sowie Nordsee, Afrika und Australien.

Für die Zukunft fokussieren wir uns schon jetzt auf Wasserstoff. Wir haben mit BUTTING CryoTech ein Gruppenunternehmen in Bayern, das vakuumisolierte Rohre und Tanksysteme fertigt.

BUTTING im Spotlight: „Stillstand ist Rückschritt“
Luftaufnahme des BUTTING-Firmensitzes in Knesebeck.

BUTTING CryoTech wurde mit Blick auf Wasserstoff erworben und soll den Eintritt in den sich entwickelnden Markt erleichtern. Gerade untersuchen wir, inwiefern die Rohre, die momentan für Erdöl und Erdgas genutzt werden, auch für den Wasserstoff-Transport geeignet sind.
Grundsätzlich haben wir das Motto „More than Pipes“, weil wir neben Rohren auch noch ein großes Produktspektrum für andere Industriebereiche wie die Chemie-, Pharma-, Lebensmittel-, Papier- und Zellstoffindustrie produzieren. Wir arbeiten eng mit unseren Kunden zusammen und entwickeln gemeinsam innovative und kreative Lösungen für ihre Anforderungen. So haben wir den Krones Rohr-Ring mitentwickelt oder das BUTTING GluBi®-Rohr auf den Markt gebracht.

Über BUTTING Schwedt sind wir auch weltweit auf vielen Großbaustellen der Papier- und Zellstoffindustrie im Rohrleitungs- und Behälterbau tätig und durch BUTTING China u.a. im Schiffsbau vertreten, wo wir Abgasreinigungsanlagen beisteuern.

Luftaufnahme des BUTTING-Firmensitzes in Knesebeck.
Teamarbeit ist entscheidend: Einblicke in den Entwicklungsprozess des GluBi®-Rohres.

EA: Welche Neuerungen, Investitionen oder Zukunftsprojekte gibt es bei BUTTING?

VL: BUTTING investiert enorme Summen in Innovationen und die Erneuerung und Erweiterung der Fertigungskapazitäten. Das ist auch ein Verdienst von Herrn Butting, der sowohl in Knesebeck als auch an anderen Standorten offen für vorausschauende Investitionen ist. Vor Ort jederzeit mit ihm sprechen zu können, macht meine Arbeit deutlich einfacher und interessanter. Er ist offen für Neues und wenn wir beide Potenzial in einer Investition sehen, wird das Budget freigegeben. Wir können mit diesen kurzen Entscheidungswegen schnell auf Marktentwicklungen reagieren und Innovationsprojekte umsetzen.

Demzufolge ist auch unser Wachstum dynamisch. Ganz nach dem Motto „Stillstand ist Rückschritt“ beobachten wir immer den Markt, hören auf das Feedback unserer Kunden und untersuchen, wie wir unsere Produkte weiterentwickeln können.

Wir haben vor Kurzem die zweite Fertigungslinie für die großen GluBi®-Rohre aufgebaut, wozu auch ein kompletter Maschinenpark gehört. Grundsätzlich investieren wir auch in bestehende Maschinen, also Retrofit, und wenn das nicht mehr möglich ist, recherchieren wir im Markt, was State-of-the-Art ist, oder was erforderlich ist, um auf dem neuesten Stand zu bleiben. Wenn es nötig ist, sind wir natürlich auch bereit, in neue Maschinen zu investieren.

Auch Nachhaltigkeit wird bei unseren Investitionen mit Priorität berücksichtigt. BUTTING hat von EcoVadis das Zertifikat „Gold“ verliehen bekommen, der Score des Unternehmens liegt also in den Top 5 Prozent der getesteten Unternehmen in Bezug auf Nachhaltigkeitsstrategien und Reduktion des CO2-Fußabdrucks. So läuft aktuell eine Machbarkeitsstudie, auf unserem Firmengelände grünen Wasserstoff zu produzieren.

Wir sehen auch großes Potenzial darin, uns digital stärker mit unseren Vorlieferanten und Kunden zu vernetzen, damit die gesamte Lieferkette digitaler zusammenarbeiten kann. Auch für KI sind wir offen und haben schon erste Projekte, die auf Testbasis laufen. KI ist in vielerlei Hinsicht noch nicht weit genug entwickelt, um in allen Bereichen unserer Arbeit, besonders wenn es um genaue Kundenspezifikationen geht, eingesetzt werden zu können. Aber wir wollen sie unseren Mitarbeitenden als Unterstützung an die Seite stellen, um zukunftsweisende, ergonomische Arbeitsplätze zu schaffen.

Lean-Management ist ebenfalls ein großer Baustein für unseren anhaltenden Erfolg. Wir hinterfragen die Effizienz unserer Arbeitsabläufe, vermeiden die Verschwendung von Ressourcen und Zeit und achten besonders bei unseren Produktionslinien darauf, unsere Prozesse kontinuierlich zu optimieren.

EA: Wie stellen Sie die Produktqualität sicher?

VL: Grundsätzlich gilt: „Wo BUTTING draufsteht, ist auch BUTTING drin“. Wir haben einen hohen Qualitätsanspruch vom Vormaterial über die Fertigung bis zur Endkontrolle. Wir haben den Anspruch, bei Innovation und Qualität Vorreiter zu sein und investieren deshalb auch in unsere Qualitätsprüfung.

Wir haben Key Performance Indicators (KPIs) entwickelt und ein hauseigenes Prüflabor, das nach ISO 17025 akkreditiert ist. Das ermöglicht es uns auch, die Qualität unserer Produkte zeitnah zu prüfen. Wir können auch in der Fließfertigung die Qualität prüfen, so dass wir wissen, wann wir eingreifen müssen.

Luftaufnahme des BUTTING-Firmensitzes in Knesebeck.
Der Aufbau des GluBi®-Rohres.

Die zerstörungsfreien Prüfverfahren, die wir in unserem Prüflabor durchführen, ermöglichen es uns ebenfalls, schnelle Entscheidungen zu treffen.
Außerdem haben wir noch ein integriertes Managementsystem, das auf Produktqualität abzielt, also ein Qualitätsmanagement, durch das wir bei internen Audits regelmäßig hinterfragen, wie gut unsere Prozesse funktionieren und wo wir nachbessern müssen.

EA: Wie würden Sie Ihren Führungsstil beschreiben?

VL: Wie man schon heraushört, bin ich der kommunikative Typ (lacht). Ich arbeite sehr gerne im Team zusammen. Das ist auch der Führungsstil, den ich von meinem damaligen Abteilungsleiter Reinhold Hoffmann und von Thomas Schüller gelernt habe. Es hat mir den Schritt in die Führungsverantwortung erleichtert zu wissen, dass wir ein gut funktionierendes Team haben, in dem ich die Stärken jedes Einzelnen schon kenne.

Thomas Schüller hat uns gezeigt, dass Erfolg im Team erreicht wird. Er hat die Bedeutung von Zusammenarbeit und Teamgeist verinnerlicht und uns gelehrt, dass wir gemeinsam mehr erreichen können als allein. Thomas hat uns darauf vorbereitet, Chancen zu ergreifen und erfolgreich zu sein. In diesem Sinne blicken wir voller Zuversicht in die Zukunft.

Luftaufnahme des BUTTING-Firmensitzes in Knesebeck.
Der Versand per Zug startet direkt ab dem Werkgelände in Knesebeck.

Daten und Fakten

Gründung:  1777
President:   Hermann Butting (7. Generation)
Hauptsitz:   Knesebeck, Deutschland (Stammsitz seit 1945)
Produktionsstandorte:

Knesebeck, Schwedt, Könnern, Düren und Burgkirchen in Deutschland und Tieling in China

Verkaufsrepräsentanz:  

Kanada, Houston/USA, Brasilien, Frankreich, Norwegen, Italien, Schweden, Finnland, Vereinigte Arabische Emirate, Singapur, Hongkong, Peking

Produkte:    
  • Geschweißte Edelstahlrohre
  • Plattierte Rohre
  • Kundenspezifische Komponenten
  • Rohrleitungen & Schweißkonstruktionen
  • Behälter, Tanks und Apparate
  • Vakuumisolierte Transferleitungen (VIP),
  • Kupplungen und Ventile
Mitarbeiter:   2.500
Umsatz (Stand 2023): 863 Millionen Euro
Kontakt:  

+49 5834 50 0

info@butting.de

Sonja Wingels
Sonja ist Redakteurin bei der Edelstahl Aktuell. Nach ihrem Studium der Psychologie an der HHU in Düsseldorf und selbstständiger Arbeit als Content Creator nutzt sie nun diese Erfahrungen, um zum Erfolg der Zeitung beizutragen und ihr Fachwissen in der Edelstahlbranche zu vertiefen.

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Sonja Wingels
Sonja ist Redakteurin bei der Edelstahl Aktuell. Nach ihrem Studium der Psychologie an der HHU in Düsseldorf und selbstständiger Arbeit als Content Creator nutzt sie nun diese Erfahrungen, um zum Erfolg der Zeitung beizutragen und ihr Fachwissen in der Edelstahlbranche zu vertiefen.