Alleima hat mitgeteilt, dass das Unternehmen seine Präsenz in China weiter ausbaut und in Zhenjiang ein neues Produktionswerk für Röhren eröffnet hat. Die Investition beläuft sich laut Alleima auf 255 Millionen SEK beziehungsweise 193 Millionen RMB und fällt mit dem 40-jährigen Jubiläum des Unternehmens in China zusammen. Das neue Werk soll die steigende Nachfrage nach hochwertigen Rohrprodukten für Branchen wie Chemie und Petrochemie, Wasserstoff, Zellstoff und Papier sowie Medizintechnik bedienen.
Nach Angaben von Alleima wurde die Produktionskapazität am Standort durch das neue Kaltwalzwerk mit 12.500 Quadratmetern Fläche verdoppelt. Das Unternehmen betonte, dass die Erweiterung kürzere Lieferzeiten für Kunden in China und der gesamten asiatischen Region ermögliche und das Produktportfolio um ein Premiumsortiment an Anwendungsrohren ergänze. Dazu zählen unter anderem Hochtemperatur-, Verbund-, Wasserstofftankstellen- und Wärmetauscherrohre.
Wie Alleima weiter erklärte, stärkt die Investition die regionale Fertigungsbasis und verbindet moderne Fertigungsanlagen mit nachhaltigen Produktionsprinzipien. Die neue Anlage werde mit Solarenergie betrieben und trage die Auszeichnung „Alleima Zhenjiang Green Factory“. Gleichzeitig verfüge das Werk über Maschinen der neuesten Generation, die aus der eigenen Entwicklung stammen und eine effiziente Herstellung kaltverformter Rohre zwischen 6 und 115 mm Außendurchmesser erlauben.
Das Unternehmen verwies außerdem auf die lange Historie in China: Seit dem ersten Spatenstich im Jahr 2008 sei die Produktion kontinuierlich ausgebaut worden. Mit der nun abgeschlossenen Phase II sei Zhenjiang als zentraler Standort für die Versorgung des asiatischen Markts positioniert.