Salzgitter meldet neuen Rekordumsatz

Der Salzgitter-Konzern setzte im Geschäftsjahr 2007 eine neue Rekordmarke für den Konzernumsatz und übertraf das schon herausragende operative Ergebnis des Vorjahres nochmals deutlich. Zu dieser Entwicklung trug nach Firmenangaben neben der anhaltend guten Marktsituation für Walzstahlprodukte und Röhren auch die konsequente Umsetzung weiterer Schritte der Wachstumsstrategie bei. Der Konzern-Außenumsatz stieg um 21 % auf 10,19 Mrd. € an (2006: 8,45 Mrd. €). Die erstmalige Konsolidierung der zu Beginn des zweiten Halbjahres erworbenen Klöckner-Werke AG im neuen Unternehmensbereich Technologie sowie weiterer Gesellschaften im Röhrenbereich steuerte hierzu 665 Mio. € bei. Mit 1.314 Mio. € Gewinn vor Steuern (EBT) wurde das operative Ergebnis des Jahres 2006 überschritten. Die 905 Mio. € Nachsteuergewinn des Konzerns (2006: 1.510 Mio. € unter Einbeziehung des Verkaufs der Vallourec-Anteile) ergaben ein Ergebnis pro Aktie von 15,80 € (2006: 26,50 €). Salzgitter hat bereits angekündigt, zum zweiten Quartal ihre Flachstahlpreise um rund 15 Prozent anzuheben, da die steigenden Energie-, Rohstoff- und Frachtkosten die Rohstahlerzeugungskosten weiter in die Höhe treiben. 
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