Stahlpreise und Kursentwicklung der Stahlwerte gehen verschiedene Wege, sagen die Analysten. Grund sei, dass das Angebot von plus 5,6 Prozent deutlich hinter der Nachfrage zurückbliebe. Selbst bei einer Abkühlung der volkswirtschaftlichen Entwicklung dürfte die Nachfrage aufgrund des Stahlhungers in den Schwellenländern um weitere sieben Prozent zunehmen. Dazu passen die jüngsten Meldungen vom zuständigen Wirtschaftsverband Stahl- und Metallverarbeitung WSM, nach denen die Auftragseingänge der deutschen Stahl- und Metallverarbeiter um 10,6 Prozent zulegten. Das mache den Sektor Stahl relativ rezessionssicher, so die Experten.