Die EU-Kommission hat nach Beschwerden europäischer Stahlfirmen die Antidumpinguntersuchung zu Einfuhren von Walzdraht aus China eingeleitet. Betroffen sei auch Walzdraht aus Moldawien und der Türkei, heißt es nach Presseberichten. Sollte China Walzdraht unter Gestehungskosten in die EU exportieren, könnten Strafzölle folgen. Der europäische Stahlverband Eurofer mit ThyssenKrupp, Salzgitter, Corus und ArcelorMittal hatte geklagt, ist aber noch gegen Strafzölle, weil das die eigenen Kosten erhöhe.