Der österreichische Stahlkonzern voestalpine hat im zweiten Quartal 2008/2009 aufgrund der stabilen Nachfrage ein Rekordergebnis erzielt. Das operative Ergebnis (EBIT) sei um 24,7 Prozent auf 918,4 Millionen Euro gegenüber dem Vorjahreszeitraum (736,5 Millionen Euro) gesteigert worden. Im Zusammenhang mit dem Erwerb von Böhler-Uddeholm werde ein Betriebsergebnis auf Vorjahresniveau von 1,5 Milliarden Euro erwartet. Trotzdem tritt der Konzern wegen der verschärften Finanzkrise auf die Kostenbremse: Die Stahlproduktion wird um 3 bis 5 Prozent gedrosselt. Ob die Belegschaft gehalten werden kann, ließ das Unternehmen offen.