Die Saarstahl AG sei ausreichend gerüstet, um trotz durch die Wirtschaftskrise bedingte Umsatzeinbußen und Verluste die geplanten strategischen Investitionen durchzuführen, so der Vorstand des Konzerns. Für das Geschäftsjahr 2008 meldete er ein im Vergleich zum Vorjahr um fast 58 Millionen Euro gestiegenes Betriebsergebnis vor Zinsen und Steuern von 546 Millionen Euro. Der Konzern geht davon aus, dass die Auslastung von 50 auf 70 Prozent erhöht werden kann. Im Gesamtjahr werde die Produktion mit 1,4 bis 1,5 Millionen Tonnen deutlich hinter dem Vorjahreswert von 2,5 Millionen Tonnen zurückbleiben. Eine nachhaltige Erholung erwartet die Saarstahl AG erst ab 2010.