Salzgitter ist optimistisch, was seine Sparte Rohre betrifft. Bei mittleren Leitungsrohren und Großrohre sieht sich der Konzern weiter in der Gewinnzone. Die Aufträge für die Ostsee-Pipeline gäben der Sparte eine gewisse Stabilität, heißt es aus Konzernkreisen. Lediglich bei Präzisionsrohren ist das Unternehmen pessimistisch. Das Segment sei mit fast 70 Prozent von der Autoindustrie abhängig. Nachdem das Unternehmen – wie andere Stahlproduzenten auch – im Juli die Flachstahlpreise um rund fünf Prozent erhöht hat, werden für Oktober abermals Preiserhöhungen angekündigt.