Eine schlechte Bilanz mit positiven Anzeichen für eine Besserung legte der weltgrößte Stahlkocher ArcelorMittal vor. Der Konzern verbuchte im zweiten Quartal einen Rückgang von insgesamt 729 Millionen US-Dollar. Auch das operative Geschäft lief entsprechend: Das Ergebnis belief sich auf 1,2 Milliarden US-Dollar, ein Minus von 85 Prozent. Allerdings sei ein Lagerabbau in Sicht, so dass ArcelorMittal mit einer langsamen, beständigen Erholung rechne. Darum sei die Produktion in einigen Bereichen wieder hochgefahren worden.