Die Roheisengesellschaft Saar (Rogesa), will die Kokerei Carling in Frankreich zum 15. September schließen, wenn bis dahin kein akzeptables Kaufangebot vorliegt. Dies sagte eine Sprecherin der Dillinger Hütte. Das Unternehmen ist ebenso wie die Saarstahl AG zu 50 Prozent an Rogesa beteiligt. Die Kokerei solle geschlossen oder verkauft werden, weil der dort produzierte Koks wegen der eingebrochenen Stahlnachfrage nicht mehr benötigt werde. Parallel verhandle die Rogesa bereits über einen Sozialplan für die betroffenen Mitarbeiter.