Nach Meinung der Royal Bank of Scotland (RBS) zieht die weltweite Wirtschaft derzeit wieder verstärkt an. Man bleibe trotz der miserablen Januar-Ergebnisse der Aktienmärkte bei dieser Aussage, heißt es. Positive Zeichen kämen aus dem Produktionssektor und aus dem Arbeitsmarkt (Potenzial für steigende Nachfrage). Wichtig sei zudem, dass es in den größten Märkten (u.a. Deutschland, USA, UK, Frankreich, Italien, Japan) im ersten Halbjahr voraussichtlich keine bedeutenden fiskalischen Konsolidierungen oder monetärpolitischen Verschärfungen gebe. Ausnahme ist allein Asien (außer Japan). Für die Euro-Region und das UK sagt RBS-Analyst Jacques Cailloux für 2010 weiterhin ein Wachstum von 1% voraus.