Ab August 2012 wird bei der ThyssenKrupp Steel Europe AG Kurzarbeit eingeführt. Grund ist der anhaltend schwache Auftragseingang. Die Kurzarbeit wird die Standorte Duisburg-Hamborn, Duisburg-Hüttenheim, Bochum, Dortmund und das Siegerland betreffen; der Standort Finnentrop ist zunächst von der Kurzarbeit ausgenommen. Von der Kurzarbeit sind rund 2.170 der insgesamt 17.500 Mitarbeiter vor allem in den Kaltwalz- und Oberflächenveredelungsbereichen sowie in Teilbereichen der Warmbandverarbeitung betroffen. Momentan rechnet der Stahlkonzern damit, dass die Kurzarbeit bis Ende des Jahres fortgeführt werden muss.