Die diesjährigen Sustainability-Preise des International Stainless Steel Forum (ISSF) gingen an Outokumpu und NSSC. Verliehen wurden die Auszeichnungen im Rahmen der Jahreskonferenz des ISSF in Rom. Erstmals wurden Preise in zwei Kategorien ausgelobt: „People“ sowie „Profit/Planet“. In der Kategorie „People“ wurde Dr. Markku Huvinen von Outokump für seine Forschung zum Krebsrisiko in der Edelstahlindustrie geehrt. Für die Zeit zwischen 1967 und 2004 hat er die Zahl der Krebserkrankungen in der finnischen Rostfreiindustrie in Relation zur Gesamtbevölkerung des Landes untersucht. Ergebnis: Die Häufigkeit der Erkrankungen unterscheidet sich nicht zwischen Bevölkerung und Industrie. In der Kategorie „Profit/Planet“ wurde Yosuke Sakai von Nippon Steel & Sumikin Stainless Steel Corporation (NSSC) ausgezeichnet. In den vergangenen 15 Jahren hat der Konzern einen detaillierten Maßnahmen- und Investitionsplan umgesetzt, um die Abfälle in der Produktion soweit wie möglich zu reduzieren. Ergebnis: Die Recyclingrate von Abfällen wurde von sechs auf 100 Prozent gesteigert.