Investitionen in Chemie gefordert

Die Wettbewerbsfähigkeit des Chemiestandorts Deutschland ist bedroht. Das geht aus einer Studie hervor, die im Auftrag des Verbands der Chemischen Industrie erstellt wurde. Den Erkenntnissen der Wirtschaftsforscher von Oxford Economics zufolge sei seit 2008 ein Abwärtstrend zu beobachten. Dies sei der Grund dafür, dass die deutsche Chemieindustrie weltweit Marktanteile eingebüßt habe. Als Hauptprobleme benennt die Studie die steigenden Kosten für Energie und Rohstoffe sowie die stagnierenden Investitionen. Noch sei Deutschland ein attraktiver Standort für die chemische Industrie. Damit dies so bleibe, benötige die Industrie bezahlbare Energie und Investitionen in Forschung und Produktion.

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Catrin Senger
Catrin ist Redakteurin bei Edelstahl Aktuell. Stahl zieht sich wie ein roter Faden durch ihr Berufsleben. Sie hat eine Ausbildung bei einem Großhändler für Rohr- und Rohrzubehör absolviert und in verschiedenen Funktionen bei einem Hersteller und Lieferanten von Analysegeräten für die Metallindustrie gearbeitet.