Graepel investiert in Oberflächenbearbeitung

Der Hersteller von Blechbauteilen für Fahrzeug- und Maschinenbau, Industrie und Baugewerbe, Friedrich Graepel AG, hat kräftig investiert. Neun Millionen Euro flossen in Modernisierungen und neue Projekte, so der Geschäftsbericht für das abgelaufene Wirtschaftsjahr. „Mit 74 Millionen Euro konnte Graepel den Vorjahresumsatz zwar nicht ganz erreichen, die Rohertragsquote allerdings deutlich verbessern“, heißt es in einer Mitteilung des Unternehmens. Die Graepel-Gruppe mit Stammwerk in Löningen umfasst drei Produktionsgesellschaften in Deutschland und eine in den USA. Profilroste, Treppen und Laufstege, Lüftungsgitter sowie Rahmen- und Strukturteile zur Verwendung in unterschiedlichsten Produkten und Branchen werden hergestellt. Einen bedeutenden Anteil an den Investitionen hat das neu errichtete zweite Werk in Löningen. Es ist ausschließlich auf die Oberflächenbearbeitung spezialisiert. „Wir wollen damit höchsten Korrosionsschutz bieten“.

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Catrin Senger
Catrin ist Redakteurin bei Edelstahl Aktuell. Stahl zieht sich wie ein roter Faden durch ihr Berufsleben. Sie hat eine Ausbildung bei einem Großhändler für Rohr- und Rohrzubehör absolviert und in verschiedenen Funktionen bei einem Hersteller und Lieferanten von Analysegeräten für die Metallindustrie gearbeitet.