Areva hat von Vattenfall den Auftrag erhalten, Sicherheitsuntersuchungen für schwedische Kernkraftwerke durchzuführen. Der Vertrag umfasst die Auswertung von Materialproben aus den Reaktordruckbehältern der Anlagen Ringhals 1, Ringhals 2, Forsmark 2 und Forsmark 3 sowie Barsebäck 2. Die Untersuchungen erfolgen im radiochemischen Labor von Areva in Erlangen und erstrecken sich auf den Zeitraum bis zum Jahr 2019. „Seit dem Betriebsbeginn der Kernkraftwerke befinden sich eingekapselte Materialproben im Reaktordruckbehälter, die aus demselben Material wie die Komponente selbst bestehen. Die Proben werden in regelmäßigen Abständen entnommen und umfangreichen Tests unterzogen. Mit den Ergebnissen der Untersuchungen lässt sich sicherstellen, dass auch die Beschaffenheit des Reaktordruckbehälters selbst weiterhin einen sicheren Betrieb gewährleistet“, heißt es in einer aktuellen Mitteilung von Areva. Falls es zu Veränderungen der Beschaffenheit kommen sollte, zeige das Prüfverfahren solche zuverlässig und frühzeitig an.