Pressen-Großauftrag der FAW Volkswagen

Die FAW Volkswagen Automotive Co., Ltd erweitert ihre Kapazitäten: Für das Werk Qingdao bestellte das chinesische Unternehmen eine Pressenlinie mit ServoDirekt-Technologie und eine Servopresse zur Werkzeugerprobung und -einarbeitung. Das gab der Pressenhersteller Schuler jetzt bekannt. Auf der Servo-Pressenlinie mit einer Gesamtpresskraft von 81.000 Kilonewton entstehen vor allem Karosserieteile für Autos, wie zum Beispiel Motorhauben oder Türen. Der Auftrag hat einen Wert im mittleren zweistelligen Millionen-Euro-Bereich. FAW Volkswagen investiert damit erneut in die ServoDirekt-Technologie für eines seiner sieben Werke in China. In der FAW-Volkswagen Automotive Co., Ltd., die von FAW, Volkswagen und Audi gemeinsam betrieben wird, sind über 9.800 Mitarbeiter beschäftigt. Schuler ist in 40 Ländern mit rund 5.400 Mitarbeitern präsent.

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Catrin Senger
Catrin ist Redakteurin bei Edelstahl Aktuell. Stahl zieht sich wie ein roter Faden durch ihr Berufsleben. Sie hat eine Ausbildung bei einem Großhändler für Rohr- und Rohrzubehör absolviert und in verschiedenen Funktionen bei einem Hersteller und Lieferanten von Analysegeräten für die Metallindustrie gearbeitet.