Der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) teilt die Zukunftsängste des Weltwirtschaftsforums in Bezug auf die Digitalisierung des Arbeitsmarktes nicht, heißt es in einer Pressemitteilung des Verbands. Viel mehr könne Industrie 4.0 für Mitarbeitende von Industrieunternehmen in Deutschland zu einer Erfolgsgeschichte werden. Zumindest unter der Voraussetzung, dass die Bundesregierung bestmögliche Rahmenbedingungen schafft. Dies ist laut VDMA zurzeit jedoch nicht der Fall. Statt staatlicher Regulierungen müsse es mehr Raum für betriebliche und individuelle Flexibilität geben, beispielsweise in Form von Bildungsfreistellung. Die jüngsten Schlagzeilen, wonach weltweit durch die Digitalisierung der Produktion bis zum Jahr 2020 rund fünf Millionen Arbeitsplätze verloren gehen, bewertet der VDMA als irreführend.