China habe im Jahr 2016 so viele Handelsstrafen erhalten wie noch nie zuvor, berichtet das Online-Portal stahl-online.de unter Berufung auf einen Bericht der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ). 119 Rechtsmittel seien in diesem Zeitraum gegen die weltweit zweitgrößte Volkswirtschaft eingelegt worden, so das Handelsministerium in Peking. Dies hätte Belastungen von umgerechnet rund 14 Milliarden Euro verursacht (+76 Prozent im Vergleich zum Vorjahr). Allein bei 49 Rechtsstreitigkeiten hätten sich insgesamt 21 Staaten vor allem gegen Chinas Export von billigem Stahl gewehrt. Die Strafen betrugen allein hier umgerechnet 7,5 Milliarden Euro.