Die chinesische Regierung plant unter anderem die Schließung von illegalen Produktionsstätten, die für etwa 40 Millionen Tonnen Stahl pro Jahr verantwortlich sind, so die Commerzbank laut einer Meldung der Wirtschaftsvereinigung Stahl auf stahl-online.de. Das Onlineportal beruft sich hierbei auf einen Bericht von MBI Stahl Aktuell. Hiernach sollen bis Mitte 2017 außerdem sämtliche Produktionsstätten stillgelegt werden, die minderwertigen Stahlschrott verarbeiten, so Analysten der Commerzbank unter Berufung auf den Verband der chinesischen Eisen- und Stahlhersteller. Zudem seien Stahlproduzenten betroffen, die gegen staatliche Umweltauflagen verstoßen, heißt es. Stahlunternehmen mit veralteten Produktionsanlagen müssten künftig höhere Strompreise bezahlen, wird die Nationale Entwicklungs- und Reformkommission zitiert.