BMW: Mehr Geld für F&E

Der Autobauer BMW wird in diesem und dem kommenden Jahr noch einmal mehr Geld für Forschung und Entwicklung ausgeben als mittelfristig geplant. Das berichtete die Deutsche Presse-Agentur (dpa). In diesem Jahr dürften die Ausgaben für künftige Technologien und Fahrzeuge rund 6 Prozent des Umsatzes ausmachen, sagte demnach Finanzvorstand Nicolas Peter der „Börsen-Zeitung“. Das sei mehr als im Planungskorridor von 5 bis 5,5 Prozent vorgesehen, heißt es. Peter hatte laut dpa im März bereits angekündigt, dass die Quote noch einmal leicht steigen dürfte. „Die CO2-Reduzierung, die Elektrifizierung der Antriebe und das autonome Fahren sind die zentralen Herausforderungen unserer Industrie für die nächsten Jahre“, sagte der Manager der Nachrichtenagentur zufolge.

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Catrin Senger
Catrin ist Redakteurin bei Edelstahl Aktuell. Stahl zieht sich wie ein roter Faden durch ihr Berufsleben. Sie hat eine Ausbildung bei einem Großhändler für Rohr- und Rohrzubehör absolviert und in verschiedenen Funktionen bei einem Hersteller und Lieferanten von Analysegeräten für die Metallindustrie gearbeitet.