Der Autobauer BMW wird in diesem und dem kommenden Jahr noch einmal mehr Geld für Forschung und Entwicklung ausgeben als mittelfristig geplant. Das berichtete die Deutsche Presse-Agentur (dpa). In diesem Jahr dürften die Ausgaben für künftige Technologien und Fahrzeuge rund 6 Prozent des Umsatzes ausmachen, sagte demnach Finanzvorstand Nicolas Peter der Börsen-Zeitung. Das sei mehr als im Planungskorridor von 5 bis 5,5 Prozent vorgesehen, heißt es. Peter hatte laut dpa im März bereits angekündigt, dass die Quote noch einmal leicht steigen dürfte. Die CO2-Reduzierung, die Elektrifizierung der Antriebe und das autonome Fahren sind die zentralen Herausforderungen unserer Industrie für die nächsten Jahre, sagte der Manager der Nachrichtenagentur zufolge.