Die Wirtschaft der Eurozone hat im Mai ihre hohe Wachstumsdynamik beibehalten und ist genauso stark gewachsen im April, als ein Sechsjahreshoch verzeichnet wurde. Das berichtete die Nachrichtenagentur Dow Jones Newswires. Demnach blieb der Sammelindex einem Bericht des IHS Markit Institut zufolge für die Produktion in der Privatwirtschaft – Industrie und Dienstleister zusammen – stabil bei 56,8 Zählern. Volkswirte hatten einen Rückgang auf 56,6 Punkte vorhergesagt. Das Geschäftsklima in der deutschen Wirtschaft hat sich laut Dow Jones Newswires im Mai deutlicher als erwartet aufgehellt. Der vom Münchener Ifo-Institut erhobene Geschäftsklimaindex stieg demnach auf 114,6 (Vormonat revidiert: 113,0) Punkte. Das sei der höchste Stand seit Beginn der Datenreihe 1991 gewesen, heißt es. Die von Dow Jones Newswires befragten Volkswirte hatten einen Anstieg auf 113,0 prognostiziert. Basis war ein vorläufiger April-Wert von 112,9 gewesen.