Die Bundesregierung steht laut einer Meldung des Internetportals Stahl-online.de in engem Austausch mit der EU-Kommission. Wenn es zu US-Beschränkungen für die EU-Stahlunternehmen komme, werde die EU angemessen darauf reagieren, wird demnach eine Sprecherin des Bundeswirtschaftsministeriums zitiert. Die EU-Kommission habe gegenüber der US-Regierung auf höchster Ebene klargemacht, dass sie tief besorgt sei über Maßnahmen, die die EU-Industrie treffen könnten, habe ein Sprecher der Behörde gesagt, heißt es. Die EU sei bereit zu reagieren. Nationale Sicherheit sei ein hohes Gut, dürfe aber nie als Deckmantel für stumpfen Protektionismus missbraucht werden, soll Bernd Lange, sozialdemokratischer Handelsausschussvorsitzender des EU-Parlaments, gewarnt haben.