Der Chemiekonzern BASF will in der südchinesischen Provinz Guangdong einen Verbundstandort bauen. Das berichtete die Fachzeitschrift Chemie Technik. Eine entsprechende Absichtserklärung hat BASF-Chef Martin Brudermüller demnach am Montag unterschrieben. Das mit 10 Mrd. Euro bislang teuerste Projekt des Konzerns könnte der technologisch modernste Standort werden, heißt es. Die Absichtserklärung zum Bau des BASF-Standords war laut Chemie Technik am Montag mit Lin Shaochun, Vize-Gouverneur der Provinz Guangdong, in Berlin im Beisein von Bundeskanzlerin Angela Merkel und des chinesischen Ministerpräsidenten Li Keqiang unterzeichnet worden.