BASF: Neuer Verbundstandort in China

Der Vorstandsvorsitzende der BASF SE, Martin Brudermüller, und der stellvertretende Gouverneur der Provinz Guangdong, Lin Shaochun, haben in Ludwigshafen eine detailliertere Rahmenvereinbarung für die geplante Errichtung eines neuen BASF-Verbundstandorts im südchinesischen Guangdong unterzeichnet. Bereits im Juli 2018 hatten beide Seiten das Vorhaben im Rahmen einer Absichtserklärung bekräftigt; BASF hat in der Folge die in der Provinz gelegene Stadt Zhanjiang für ihren zweiten Verbundstandort in China ausgewählt.
Die Rahmenvereinbarung sieht vor, dass grundlegende Konzepte der Kreislaufwirtschaft am neuen Verbundstandort Zhanjiang Anwendung finden, um Kunden in der Region mit nachhaltig hergestellten Produkten zu versorgen. Für den neuen Standort wird ein Smart-Manufacturing-Konzept entwickelt, das die Ressourcen- und Energieeffizienz erhöhen und Auswirkungen auf die Umwelt reduzieren soll. Rund neun Quadratkilometer Fläche werden für das Projekt genutzt.
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Catrin Senger
Catrin ist Redakteurin bei Edelstahl Aktuell. Stahl zieht sich wie ein roter Faden durch ihr Berufsleben. Sie hat eine Ausbildung bei einem Großhändler für Rohr- und Rohrzubehör absolviert und in verschiedenen Funktionen bei einem Hersteller und Lieferanten von Analysegeräten für die Metallindustrie gearbeitet.