Im März haben die internationalen Automobilmärkte laut Angaben des VDA´s Rückgänge verzeichnet. Der europäische Pkw-Markt lag erneut unter dem Vorjahresniveau. Auch in den USA sank der Light-Vehicle-Absatz im März. China musste wiederholt einen Rückgang verbuchen. Brasilien beendete den März auf Vorjahresniveau. Japan und Indien lagen einstellig im Minus. Russland konnte ein kleines Plus verzeichnen.
Auf dem europäischen Markt wurden im März 1,8 Millionen Fahrzeuge neu zugelassen 4 Prozent weniger als im Vorjahresmonat. In allen fünf großen Einzelmärkten ging der Absatz zurück. In Deutschland (-1 Prozent) und Frankreich (-2 Prozent) wurde das Vorjahresniveau knapp verfehlt. Im Vereinigten Königreich (-3 Prozent) und Spanien (-4 Prozent) fiel das Minus deutlicher aus. Den größten Rückgang verzeichnete Italien: Die Neuzulassungen gingen um 10 Prozent zurück. Im ersten Quartal des Jahres wurden in Europa insgesamt 4,1 Millionen Pkw abgesetzt, ein Rückgang von 3 Prozent.
In den USA ist der Absatz von Light Vehicles im März um 2 Prozent auf gut 1,6 Millionen Fahrzeuge gesunken. Das erste Quartal endete ebenfalls 2 Prozent unter dem Vorjahresergebnis. Während im Pkw-Segment ein Rückgang von 7 Prozent verzeichnet wurde, konnte der Absatz von Light Trucks um 1 Prozent wachsen.
Der chinesische Pkw-Markt hat sein Vorjahresniveau im März um 7 Prozent verfehlt und erreichte ein Absatzniveau von 2,0 Millionen Neufahrzeugen. Im Vergleich zu den ersten beiden Monaten (jeweils -17 Prozent) fiel der Rückgang damit deutlich geringer aus. Das erste Quartal endet somit mit einem Volumen von 5,2 Millionen Einheiten, 14 Prozent weniger als im Vorjahr.
Das russische Automobilgeschäft verlief im März positiv. Ein Marktvolumen von 160.200 Light Vehicles bedeutete ein Plus von knapp 2 Prozent. Die Bilanz des ersten Quartals fällt damit stabil aus 391.700 Neufahrzeuge entsprechen in etwa dem Vorjahresniveau.