Ørsted und ESVAGT haben eine Vereinbarung über das weltweit erste Schiff mit grünem Treibstoff für den Offshore-Windbetrieb unterzeichnet. Die Vereinbarung zwischen Ørsted und ESVAGT ist laut Pressemeldung ein Zeichen des Engagements beider Unternehmen für die Dekarbonisierung der maritimen Industrie und werde dazu beitragen, die Emissionen aus dem Offshore-Betrieb zu reduzieren.
Im Rahmen der Vereinbarung haben Ørsted und ESVAGT laut Pressemeldung beschlossen, in das weltweit erste Servicebetriebsschiff (Service Operation Vessel = SOV) zu investieren, das mit grünen Kraftstoffen betrieben werden kann. Das SOV werde von Batterien und Zweistoffmotoren angetrieben und könne mit erneuerbarem E-Methanol fahren, das aus Windenergie und biogenem Kohlenstoff hergestellt wird, was zu einer jährlichen Emissionsreduzierung von ca. 4.500 Tonnen CO2 führen werde.
ESVAGT werde im zweiten Quartal 2022 mit dem Bau des Schiffes beginnen. Nach seiner Inbetriebnahme Ende 2024 soll das SOV den weltgrößten Offshore-Windpark Hornsea 2 vor der Ostküste des Vereinigten Königreichs instand halten. Ørsted werde das E-Methanol für das neue SOV liefern.