AK Steel: Verlust, aber steigende Preise

AK Steel hat im ersten Quartal 2014 einen Verlust in Höhe von 86,1 Millionen US-Dollar erlitten. Das gab der US-amerikanische Stahlkonzern jetzt bekannt. Als Grund nannte das Management unter anderem den ungeplanten Ausfall eines Schmelzofens sowie höhere Energiekosten infolge des extrem kalten Winters in den USA. Der Umsatz, so AK Steel, habe sich positiv entwickelt: Wurden im ersten Quartal 2013 rund 1,37 Milliarden US-Dollar für 1,289 Millionen Tonnen Stahl umgesetzt, so waren es in diesem Jahr 1,38 Milliarden US-Dollar für 1,26 Millionen Tonnen. Positiv wird von Analysten auch die Preisentwicklung bewertet: Das Unternehmen konnte seine Preise um drei Prozent gegenüber dem ersten Quartal 2013 und um sechs Prozent gegenüber dem vierten Quartal 2013 steigern. AK Steel ist nach eigenen Angaben Markführer auf dem US-amerikanischen Markt für Elektrobleche, für ferritische Chromstähle sowie für Aluminium beschichtete Edelstahlbänder, die insbesondere in Abgasanlagen der Automobilindustrie eingesetzt werden.

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Catrin Senger
Catrin ist Redakteurin bei Edelstahl Aktuell. Stahl zieht sich wie ein roter Faden durch ihr Berufsleben. Sie hat eine Ausbildung bei einem Großhändler für Rohr- und Rohrzubehör absolviert und in verschiedenen Funktionen bei einem Hersteller und Lieferanten von Analysegeräten für die Metallindustrie gearbeitet.