Alleima verpflichtet sich, wissenschaftlich fundierte Netto-Null-Ziele festzulegen, die mit dem Pariser Abkommen übereinstimmen und schließt sich der Science Based Targets Initiative (SBTi) an.
Für den Hersteller fortschrittlicher Edelstähle, Speziallegierungen, Titan und anderer Hochleistungswerkstoffe in einer Vielzahl von Produktformen sei es wichtig, dass eine externe Instanz die ehrgeizigen Ziele bestätige, so Göran Björkman, Präsident und CEO von Alleima in einer aktuellen Pressemitteilung des Unternehmens. „… wir wollen die Bedeutung der Nachhaltigkeit in unserem gesamten Betrieb hervorheben.“
Alleima habe bereits mehrere internationale Prinzipien und Initiativen unterzeichnet, darunter die globalen Ziele der Vereinten Nationen für nachhaltige Entwicklung und den Global Compact der Vereinten Nationen. Die Prinzipien bildeten die Grundlage für den Verhaltenskodex des Unternehmens und den Verhaltenskodex für Lieferanten.
Die aktuellen Klima- und Kreislaufwirtschaftsziele von Alleima seien: Netto-Null bis spätestens 2050, eine Reduzierung der Scope 1 und 2 CO2 -Emissionen um mehr als 50 Prozent bis 2030 (im Vergleich zu 2019) sowie 83 Prozent recycelter Stahl in Fertigprodukten bis 2030 (im Vergleich zu 2019).
Mit der Verpflichtung zu SBTi dehne Alleima den Geltungsbereich auf seine gesamte Wertschöpfungskette aus und setze sich langfristige Netto-Null-Ziele. Das Unternehmen werde einen Zielvorschlag entwickeln, der von der SBTi technisch validiert wird, bevor er öffentlich vorgestellt werden kann. Zwischen der Verpflichtung und dem genehmigten Ziel dürfen höchstens 24 Monate liegen.