ALTHEN mit Neuigkeiten und Bestsellern

ALTHEN Sensors & Controls, der Spezialist für das elektrische Messen physikalischer Größen, stellt vom 26. bis 28. Juni auf der Sensor + Test in Nürnberg sein neues, vollständiges Programm an zertifizierten, miniaturisierten Beschleunigungsaufnehmern vor. Das teilte das Unternehmen mit. Infolge der hohen Nachfrage werden zudem die Datenlogger GL980 und GL2000 sowie der Drucksensor AS30CN präsentiert. Besucher und Interessierte finden ALTHEN in Halle 5 am Stand 405.

Neben der Euro-NCAP-Zertifizierung sind Teile des Beschleunigungssensorprogramms für den Crash-Testeinsatz auch nach SAE J211/J2570, ISO 6487 und World SID zertifiziert. Die Sensoren sind sowohl einachsig- als auch triaxial-messend und stehen in verschiedenen Versionen zur Verfügung. So können Kunden zwischen einer Variante mit integriertem Messverstärker oder offener Wheatstone’scher Vollbrücke wählen. Zur Disposition stehen auch Sensoren mit fest angebautem, geschirmtem und rauscharmem Kabel als auch solche mit Steckverbinder. Letztere eignen sich insbesondere an mechanisch kritischen Positionen, an denen Kabel hohen Belastungen ausgesetzt sind und daher häufiger getauscht werden müssen. Die Sensormontage kann über Verkleben oder mittels Schrauben vorgenommen werden. Das Gehäusematerial ist in einer Edelstahl-, Aluminium- oder vollverschweißten Titan-Ausführung erhältlich.

Die Datenlogger wurden speziell für die Elektrotechnikbranche als auch für Forschung und Entwicklung angepasst und bieten nach einer Optimierung der Vorgängermodelle ein größeres und schärferes Display sowie eine Maximalspannung von 1.000 V beziehungsweise Plusminus 600 V. Besonders der GL2000 kann bei einer Sicherheitskategorie von CAT III eine Echt-Effektivwertmessung durchführen. Zudem können sie in drei Phasen direkt messen und überwachen. Eine Sampling Rate von einem Megasample und die höhere RAM Memory ermöglichen eine höhere Aufzeichnungszeit, die direkt in das RAM schreibt.

Der Drucksensor AS30CN bietet einen Messbereich von 7 bis 1600 bar. Das Gesamtfehlerband über den kompensierten Temperaturbereich von -40 °C bis +85 °C ist mit typ. ± 1 % / 100 °C spezifiziert.  Mit seinem sehr weiten kompensierten Temperaturbereich empfiehlt sich der Drucksensor besonders für anspruchsvolle Aufgaben im Luftfahrtbereich sowie für den Fahrversuch für PKW und NFZ. Aufgrund des sehr niedrigen Gesamtfehlertoleranzbands in Verbindung mit dem weiten Temperaturbereich ist der Sensor zudem prädestiniert für den Einsatz bei Motoren- und Getriebeprüfständen.

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Catrin Senger
Catrin ist Redakteurin bei Edelstahl Aktuell. Stahl zieht sich wie ein roter Faden durch ihr Berufsleben. Sie hat eine Ausbildung bei einem Großhändler für Rohr- und Rohrzubehör absolviert und in verschiedenen Funktionen bei einem Hersteller und Lieferanten von Analysegeräten für die Metallindustrie gearbeitet.