ANDRITZ gab im Rahmen seiner nunmehr abgeschlossenen Budgetplanung seine Guidance für das Geschäftsjahr 2020 bekannt. Darin heißt es, dass der Umsatz aufgrund des sehr hohen Auftragsbestands gegenüber 2019 vermutlich ansteigen werde. Vor allem im Bereich Pulp & Paper rechnet der Konzern durch die Abarbeitung einiger Großaufträge mit einem deutlichen Umsatzanstieg.
Beim operativen Ergebnis vor außerordentlichen Effekten (EBITA) wird trotz des steigenden Umsatzes nur ein Betrag in ähnlicher Größenordnung wie 2019 erwartet.
Die wesentlichen Einflussfaktoren für die Ergebnisprognose seien ein gegenüber 2019, erhöhter Umsatzanteil von margenschwächeren Großprojekten im Geschäftsbereich Pulp & Paper, sowie die durch die unverändert schwierige Situation der Automobilindustrie bedingte schwache Ergebnisentwicklung im Geschäftsbereich Metals. Die für diesen Bereich bereits angekündigten Restrukturierungsmaßnahmen verlaufen planmäßig, werden sich jedoch erst ab Ende 2020 in nennenswerter Höhe im Ergebnis niederschlagen, heißt es weiter.
Für den Geschäftsbereich Hydro werde für 2020 eine unverändert solide und stabile Rentabilitätsentwicklung erwartet. Beim Geschäftsbereich Separation erwartet ANDRITZ für 2020 eine weitere Ergebnis- und Rentabilitätsverbesserung gegenüber 2019.
Foto: Pixabay