Aperam stellte Anfang Februar seinen Geschäftsbericht 2018 vor. Der Umsatz konnte im Vergleich zum Vorjahr 2017 zwar um rund 4,5 Prozent von 4,481 Milliarden Euro auf 4,677 Milliarden Euro gesteigert werden, das EBITDA sank jedoch im gleichen Zeitraum um circa 8,5 Prozent von 551 Millionen Euro auf 504 Millionen Euro.
Die Edelstahl- Sparte von Aperam spiegelt die Ergebnisse und Tendenzen ebenfalls wider: Der Umsatz 2018 nahm im Vergleich zu 2017 um knapp 3,2 Prozent zu. Das EBITDA sank jedoch ebenfalls um etwa 8,5 Prozent.
Aperam erzielte 2018 trotz eines äußerst herausfordernden Marktumfelds in Europa ein solides Ergebnis trotz beispiellosem Importdruck infolge ineffektiver vorläufiger EU-Schutzmaßnahmen. Trotz starkem Gegenwind in der zweiten Jahreshälfte bleiben der beachtliche Fortschritt unserer Aktivitäten in Brasilien und die Selbsthilfemaßnahmen von Aperam die Zutaten für unsere Ergebnisse. Voraussichtlich werden die Aktienbewertungseffekte und der Lagerabbau im ersten Quartal 2019 enden und wir können wir unsere Aktionäre dank nachhaltiger Cash-Generierung weiterhin belohnen, kommentierte CEO Timoteo Di Maulo