„Es lohnt sich, über ferritische Werkstoffe nachzudenken, auch wenn der Nickelpreis gerade nicht verrücktspielt.“ Diese Einschätzung vertrat Benoît van Hecke von Aperam am Freitag auf einem Kundeninformationstag bei der Peter Holzrichter GmbH in Wuppertal. Er nannte zahlreiche konkrete Anwendungsbeispiele in der Automobilindustrie, bei Bedachungen, in Großküchen, in der Kühltechnik oder in Kaminzugrohren, bei denen sich Ferrite als Alternative zu Austeniten bewährt haben. „Kunden, die einmal ferritische Werkstoffe verwendet haben, bleiben auch dabei“, sagte Van Hecke anschließend im Gespräch mit Edelstahl Aktuell.