Nach Schätzungen unabhängiger Experten liegen in Deutschland rund 250.000 Tonnen Selten-Erd-Metalle in Form von Schlacken auf Deponien; gleichzeitig ist das Land in vielen Bereichen zu 100 Prozent von Rohstoffimporten abhängig. Der neue ProcessNet-Arbeitskreis „Rohstoffe und Kreislaufwirtschaft“ will diesen Widerspruch angehen. Im Rahmen eines zunächst auf zwei Jahre angelegten Arbeitsprogramms wollen die Fachleute Sachanalysen durchführen und daraus Empfehlungen für Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten ableiten.