Arbeitskreis „Rohstoffe und Kreislaufwirtschaft“

Nach Schätzungen unabhängiger Experten liegen in Deutschland rund 250.000 Tonnen Selten-Erd-Metalle in Form von Schlacken auf Deponien; gleichzeitig ist das Land in vielen Bereichen zu 100 Prozent von Rohstoffimporten abhängig. Der neue ProcessNet-Arbeitskreis „Rohstoffe und Kreislaufwirtschaft“ will diesen Widerspruch angehen. Im Rahmen eines zunächst auf zwei Jahre angelegten Arbeitsprogramms wollen die Fachleute Sachanalysen durchführen und daraus Empfehlungen für Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten ableiten.

Vorheriger ArtikelOrderrückgang in der Bauwirtschaft
Nächster ArtikelInvestitionen in Chemie gefordert
Catrin Senger
Catrin ist Redakteurin bei Edelstahl Aktuell. Stahl zieht sich wie ein roter Faden durch ihr Berufsleben. Sie hat eine Ausbildung bei einem Großhändler für Rohr- und Rohrzubehör absolviert und in verschiedenen Funktionen bei einem Hersteller und Lieferanten von Analysegeräten für die Metallindustrie gearbeitet.