Aschl erweitert sein Sortiment mit Steckfittings aus Edelstahl

Das Entwässerungs- und Rohrleitungsunternehmen Aschl (1A Edelstahl GmbH) hat laut Pressemitteilung seit kurzem Steckfittings aus Edelstahl V2A im Sortiment. Die Installationstechnik verbinde die Rohre ohne Schweißarbeiten einfach und sicher. Unabhängig von der Schweißerfahrung seien die Steckfittings für Fachhandwerker, Metallbauer und Heimwerker gleichermaßen geeignet. Für individuelle Lösungen passe Aschl die Rohre im Vorfeld an das jeweilige Bauprojekt an.

Ob Wasserleitungen oder Geländerbau – überall dort, wo Rohrleitungen zu einer Einheit verbunden werden sollen, werde eine zuverlässige und sichere Installationstechnik benötigt. In diesem Zusammenhang biete Aschl nun Steckfittings aus rostfreiem Edelstahl V2A an. Nach Unternehmensangaben sei ihr Einsatzgebiet aufgrund ihrer einfachen Verarbeitung breit.

Die Steckfittings lassen sich laut der Pressemeldung problemlos in vorgefertigte Rohre einbauen und ermöglichten eine schnelle Montagetechnik, da Schweiß-, Beiz- oder Schleifarbeiten nicht zwingend erforderlich seien.

Für eine erfolgreiche Montage ohne Schweißen müssten die Fittings vor dem Fixieren entfettet und verklebt werden. Es sei zu beachten, dass der Kleber seine maximale Wirkung nur unter Sauerstoffausschluss im Spalt zwischen Fitting und Rohr entfalte und bei Temperaturen unter 10 bis 15°C eine bessere Haftung erziele. Erst ab einer Temperatur von 250°C löse sich die Klebeverbindung, was eine stabile Verankerung auch bei hohen Temperaturen gewährleiste.

Durch die glatte Oberfläche könnten Schmutz oder überschüssiger Kleber leicht entfernt werden, was zu einem sauberen Erscheinungsbild führe.

Einzelne Rohre können laut Aschl auf Wunsch vorab gekürzt, gesteckt und angepasst werden. Das Sortiment der Edelstahl-Steckfittings von Aschl sei für Rundrohre mit 42,4mm und Vierkantrohre 40×40 ausgelegt.

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Sonja Wingels
Sonja ist Redakteurin bei der Edelstahl Aktuell. Nach ihrem Studium der Psychologie an der HHU in Düsseldorf und selbstständiger Arbeit als Content Creator nutzt sie nun diese Erfahrungen, um zum Erfolg der Zeitung beizutragen und ihr Fachwissen in der Edelstahlbranche zu vertiefen.