Entgegen dem derzeitigen Trend in der Stahlbranche will der südkoreanische Stahlkonzern Posco im kommenden Jahr rund 4,4 Milliarden US-Dollar in einen Stahlherstellungs- und -verarbeitungsbetrieb investieren. Somit hofft der drittgrößte asiatische Stahlerzeuger anscheinend, dass Preise und Nachfrage wieder anziehen werden. Auch der größte chinesische Stahlhersteller Baosteel geht von einer solchen Entwicklung aus und will 8,8 Milliarden US-Dollar investieren. Beide Unternehmen wollen von Südkoreas Werften profitieren, die Aufträge für drei Jahre haben.
