Avacon und HanseWerk gründen gemeinsame Gesellschaft für Wasserstoff und Erneuerbare Energien

Die norddeutschen Energieunternehmen Avacon AG und HanseWerk AG gründen eine gemeinsame Gesellschaft und bündeln dabei ihre Fähigkeiten und Produktangebote für Wasserstoff und Erneuerbare Energien. Bis zum Jahr 2030 planen sie laut aktueller Pressemitteilung, mehrere hundert Megawatt Elektrolyseurkapazität und ergänzend hierzu notwendige Erneuerbare Energien Kapazitäten zu entwickeln.

Norddeutschland ist eine der vielversprechendsten Regionen in Deutschland und Europa für grünen Wasserstoff und die dazu benötigten Erneuerbaren Energien. Während die klimatischen Bedingungen großes Potenzial für den Ausbau von Windkraftanlagen und Photovoltaik bieten, befinden sich im Norden zudem zahlreiche Industrieunternehmen mit großen Produktionsanlagen, die als Abnehmer von grünem Wasserstoff in Frage kommen. Nahegelegene Häfen bieten sich als Importterminals und Verteilerzentren für Verbraucher in Deutschland und den Nachbarländern an.

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Catrin Senger
Catrin ist Redakteurin bei Edelstahl Aktuell. Stahl zieht sich wie ein roter Faden durch ihr Berufsleben. Sie hat eine Ausbildung bei einem Großhändler für Rohr- und Rohrzubehör absolviert und in verschiedenen Funktionen bei einem Hersteller und Lieferanten von Analysegeräten für die Metallindustrie gearbeitet.