AWI steigert Umsatzanteil im Luftfahrtsektor

Alloy Wire International (AWI) konnte seinen Anteil am Luftfahrtgeschäft laut Pressemitteilung auf 10 Prozent seines 18-Millionen-Pfund-Umsatzes steigern. Das Unternehmen rechne damit, dass dieser Anteil angesichts des zunehmenden Reiseaufkommens weiter wachsen werde.

AWI beliefere die Branche seit mehr als 20 Jahren und verfüge seit 2013 über den AS9100-Qualitätsstandard für die Luft- und Raumfahrt. Derzeit produziere und vertreibe das Unternehmen die Nickelbasislegierungen Nimonic 90, Waspaloy, Haynes 282 und Inconel 600. Kunden würden diese Werkstoffe unter anderem für Rumpfgerüste, Dichtungsringe und Schläuche für Kraftstoffleitungen verwenden. Alle Güten seien aufgrund ihrer hitze- und korrosionsbeständigen Eigenschaften ausgewählt worden. Diese Werkstoffe würden in einigen der anspruchsvollsten Betriebsumgebungen eingesetzt. „In der Luft- und Raumfahrt gibt es keinen Spielraum für Fehler“, so Tom Mander, Managing Director von Alloy Wire International.

„Wir haben gerade die Installation von neuen Anlagen im Wert von 200.000 Pfund abgeschlossen, die von zwei Einzelblock-Ziehmaschinen und einer 4-Spindel-Spulmaschine bis zu einer 3-Loch-Trockenziehmaschine reichen. Dadurch sind wir in der Lage, die Vorlaufzeiten noch weiter zu verkürzen und unseren Kunden aus der Luft- und Raumfahrtbranche Zugang zu größeren Mengen zu bieten”, so Tom Mander weiter.

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Sonja Wingels
Sonja ist Redakteurin bei der Edelstahl Aktuell. Nach ihrem Studium der Psychologie an der HHU in Düsseldorf und selbstständiger Arbeit als Content Creator nutzt sie nun diese Erfahrungen, um zum Erfolg der Zeitung beizutragen und ihr Fachwissen in der Edelstahlbranche zu vertiefen.